- Sie müssen mit einer kraftvollen Stimme vor vielen Menschen sprechen?
- Langes Sprechen erleben Sie als herausfordernd?
- Sie fühlen sich schnell heiser?
- Sie interessieren sich für eine deutliche Aussprache?
- Starke Nervosität vor Gesprächen oder Vorträgen ist für Sie “ein Thema”?
- Sie wollen Ihr Gegenüber sowohl in Präsenz als auch online überzeugen?
Wir beraten Sie zu diesen und allen weiteren Themen des Miteinander-Sprechens!
Beratungsangebote
Gespräch
Wenn Gespräche schwierig sind …
Stimme
Wenn Sie heiser oder unverständlich sind …
Körpersprache
Wenn Sie souveräner rüber kommen wollen …
Aussprache
Wenn Sie an ihrem Dialekt oder ihrer Aussprache arbeiten wollen …
Rhetorik
Wenn Sie Andere überzeugen wollen …
Lampenfieber
Wenn Sie nervös sind …
„Mir ist wichtig, dass Menschen (selbst)bewusster und somit (eigen)verantwortlicher miteinander sprechen. Diesen Prozess kann eine sprechwissenschaftliche Beratung anstoßen.“
Prof. Susanne Voigt-Zimmermann
An wen richtet sich
die Beratung?
Unser Angebot richtet sich an alle Angehörigen der Universität. Ob Sie nun in der Verwaltung, Lehre oder Forschung arbeiten, ist nicht ausschlaggebend. Wir haben ein offenes Ohr für Ihre Anliegen zum Sprechen.
Sie sind sich nicht sicher, ob Ihr Thema zu unserem Beratungsangebot passt? Schreiben Sie uns und wir klären das in einem gemeinsamen Gespräch.
Sie sind hier richtig, wenn Sie zu folgenden Themen Rat suchen…
- Sie sind mit Ihrer Aussprache unsicher.
- Sie haben Probleme mit Ihrer Stimme.
- Sie geraten in Gesprächen gefühlt in „Sackgassen“.
- Sie sind mit Ihrer Vortragsweise nicht zufrieden.
- Sie erleben sich selber als nicht souverän und überzeugend.
Zu uns kamen in der Vergangenheit
zum Beispiel:
- eine Professorin, die über starke Heiserkeit beim Sprechen klagte,
- ein wissenschaftlicher Mitarbeiter, der einfach mal ein Feedback auf seine Art zu Sprechen wollte,
- eine Nachwuchswissenschaftlerin, die vor der Lehre riesig aufgeregt war,
- ein Student, der unter seinem leisen Sprechen litt,
- eine Kollegin aus der Verwaltung, die ihre Beratungsgespräche besser strukturieren wollte.
All diesen Menschen konnten wir kurzfristig weiterhelfen oder sie bei langfristigen Themen an geeignete Fachstellen empfehlen.
„Sprechwissenschaftliche Beratung hilft dabei mit bewusster Stimme und Sprechweise gezielt kommunikativen Kontakt herzustellen, um Verständigung von Menschen zu gewährleisten und zu unterstützen.“
Prof. Susanne Voigt-Zimmermann
Ablauf / Vorgehen
Sie sind der*die Expert*in für Ihr Leben. Aber wir unterstützen Sie gerne auf Ihrem Weg zu mehr Sicherheit und Freude rund um die Themen Kommunikation, Stimme und Sprechen.
Wir verstehen uns als erste Anlaufstelle für Ihre Fragen.
Unsere Beratungen sind stets:
- vertraulich,
- lösungsorientiert,
- humorvoll,
- auf ein konkretes Ziel fokussiert,
- ressourcenorientiert,
- klientenorientiert.
Unser Vorgehen ist prozessorientiert und damit immer sehr persönlich. Nach Bedarf und Absprache nutzen wir dabei z.B. folgende Methoden und Mittel:
- Aufklärung
- Mini-Interventionen
- Übungen
- Weiterempfehlungen
- videobasierte Analysen
- Reflektionen.
Die Beratung:
- ist für Sie kostenfrei,
- ist in der Regel einmalig,
- ist als Erstorientierung gedacht,
- dauert ca. 1 Stunde.
Nach unserer Beratung kennen Sie Ihre nächsten Schritte, um diese selbständig weiter anzugehen.
Kontakte zu anderen Einrichtungen, Dienstleistern, fachkundigen Einrichtungen o.ä. stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Sie haben noch Fragen? Dann schreiben Sie uns gerne:
Über uns
Wir alle sind Mitarbeiter:innen der Abteilung Sprechwissenschaft und Phonetik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Neben verschiedenen Lehr- und Forschungsschwerpunkten haben wir einen engen Bezug zur Praxis. Praxis bedeutet in unseren Arbeitskontexten, mit Menschen zusammenzuarbeiten, die an der Reflektion und / oder Verbesserung ihrer kommunikativen Fähigkeiten interessiert sind. So gibt es in unseren Reihen Rhetoriker:innen, Phonetiker:innen, Sprecherzieher:innen und Sprachtherapeut:innen.
Was ist die BESS?
Die Beratungsstelle Sprechwissenschaft, kurz BESS, wurde 2019 durch Mitarbeiter*innen der Abteilung Sprechwissenschaft und Phonetik unter der Leitung von Prof. Susanne Voigt-Zimmermann gegründet. Damit wurde die lange Tradition der Sprechwissenschaft, Menschen in unterschiedlichen Kommunikationskontexten zu beraten, wieder zum Leben erweckt (genauer nachlesen).
Sie hat sich zum Ziel gemacht, (zunächst vorrangig) Mitarbeitende der Universität auf deren sprecherischem Weg zu unterstützen.
Prof. Voigt-Zimmermann und ihre Kolleg*innen setzten damit einen lang gehegten Plan in die Realität um, allen interessierten und hilfesuchenden Menschen wieder Beratung zum (Miteinander)Sprechen zugänglich zu machen.
Das Besondere an der BESS ist, dass sie anders als andere Beratungsleistungen auf dem freien Markt Beratung mit Forschung und Lehre verbindet. Dies ermöglicht Ihnen die Beratung kostenfrei wahrzunehmen.
In der BESS finden Sie einen geschützten Beratungs- und Übungsraum, die Möglichkeit eine Stimmfeldmessung durchzuführen, supervidierte Beratung durch Mitarbeiter*innen u.a.m. Wir nutzen nach Absprache mit Ihnen den Einsatz einer semipermanenten Spiegelscheibe für die Lehre.
Was ist die BESS nicht?
Die Beratung in der BESS ersetzt weder Psychotherapie, Rhetoriktraining noch sprachtherapeutische Intervention. Es handelt sich nicht um ein Langzeitangebot, sondern um eine i.d.R. einmalige Beratungsleistung, in der die Weichen für andere Maßnahmen und Wege aufgezeigt werden.
Sie haben Interesse an einer Beratung? Schreiben Sie uns!
„Sprechwissenschaft besitzt seit mehr als hundert Jahren das Knowhow der Untersuchung, Didaktisierung und des Tranfers mündlicher bzw. sprechsprachlicher Kommunikation.“
Prof. Susanne Voigt-Zimmermann
Wie forschen und lehren wir?
Wir binden unsere Beratungsangebote in die sprechwissenschaftliche Lehre und Forschung ein. Das gibt uns die Möglichkeit, unseren Studierenden Einblicke in reale Beratungskontexte zu geben. Außerdem können wir unsere Beratungen hinsichtlich gezielter Forschungsfragen evaluieren.
Wie machen wir das?
Zum Beispiel können Beratungssituationen auf der Basis Ihres Einverständnisses aufgezeichnet oder auch live in einen Beobachtungsraum übertragen werden. Gemeinsam mit Dozent:innen der Sprechwissenschaft werden dann die Beratungsinhalte und -formen mit den Studierenden reflektiert.
Darüber hinaus sollen die Studierenden das Beraten selbst unter Supervision erlernen.
Das gibt uns die Möglichkeit, unsere Lehre praxisnah zu gestalten wie auch wissenschaftlich zu evaluieren.
Für Ihre Beratung bedeutet das, dass fundierte und bewährte Methoden zum Einsatz kommen. Anders als bei Beratungsangeboten auf dem “freien Markt” heißt dieses Eingebundensein in den Hochschulkontext außerdem, dass diese Beratung für Sie kostenfrei ist. So gewinnen beide Seiten: Erkenntnisse für Sie und Erkenntnisse für uns.
Literaturtipp
aus „Schriften zur Sprechwissenschaft und Phonetik“:
Miteinander sprechen – verantwortlich, kompetent, reflektiert
Kontakt
Wir beraten Sie vor Ort in unseren Räumen als auch telefonisch/ online. Unsere Beratungsstelle finden Sie am Steintorcampus:
Abteilung für Sprechwissenschaft und Phonetik
Dr. Stephanie Kurtenbach
Emil-Abderhalden-Str. 26/27
(Eingang C)
Zimmer 3.09.0 (3. Etage)
06108 Halle (Saale)
Für eine erste Kontaktaufnahme haben Sie folgende Möglichkeiten: Schreiben Sie uns eine E-Mail an
sprechberatung@sprechwiss.uni-halle.de oder füllen Sie das nebenstehende Kontaktformular aus.
Die Beratungstermine werden individuell vereinbart. Es können Einzelcoachings wie auch Gruppengespräche wahrgenommen werden. Wenn Sie wollen, können wir unsere Beratung filmen und gemeinsam auswerten.
